Die Wissenschaft des Glücks - Diese 5 Dinge tun glückliche Menschen
Es ist wenig überraschend, dass die glücklichsten Menschen weder die sind, die die größten Besitztümer haben, noch die, die danach streben, die meisten materiellen Güter zu besitzen. Glücklich sein, wie uns das Leben immer und immer wieder bestätigt, kann weder von außen kommen, noch dort gefunden werden – Glücklich sein entsteht in uns drinnen.
Glücklich zu sein und den Zustand der Freude zu genießen lässt sich also nur durch eine innere Veränderung erlangen. In einer alten und erfolgreich bestätigten Studie aus dem Jahre 1978 – entwickelt von der Northwester University in den Vereinigten Staaten - wurde festgestellt, das Glücklich sein keinen Bezug zu externen Ereignissen hat. Bei dieser Studie untersuchte man zwei Testgruppen – eine Gruppe mit Lottogewinnern und eine mit Opfern von schweren Unfällen. Man fragte dabei die Testgruppen, wie groß denn ihre Freude über alltägliche Aktivitäten sei. Die Ergebnisse zeigten, dass die Lottogewinner generell weniger Freude dabei hatten und im Allgemeinen weniger glücklich waren, als die Unfallopfer.
Unser Streben nach mehr Geld oder Beförderungen stellt sich also als objektiv falsch heraus, wenn sich der finale Plan ums Glücklich sein drehen soll. Wie also finden wir dieses Glück? Am besten sehen wir uns die Dinge genauer an, die glückliche Menschen tun, und können dann aus ihren Erfahrungen lernen. Hier finden Sie Tipps zum Glücklich sein:
Sich Zeit nehmen: Meditation ist der direkte Weg, um inneren Frieden zu finden, mit sich selbst ins Gespräch zu kommen und um Freude in den Alltag zu lassen. In diesem Zustand des Wohlbefindens findet man Lösungen und Tipps, um sich in der Welt vollständig und ausgeglichen zu fühlen, und das gelingt nur, wenn man sich in der eigenen Haut wohlfühlt. Meditation verlangt nach Übung, deswegen sollten Sie sich ein paar Minuten täglich Zeit nehmen, um Ihr Gehirn zu trainieren.
Seien sie dankbar: Jeden Tag haben wir kleine Begegnungen, erleben kleine Momente, erhalten keine Tipps, die extrem bedeutsam sein könnten, aber leider werden diese oft unter all den vielen Ereignissen, die in dieser schnelllebigen Zeit unsere Aufmerksamkeit verlangen, begraben. Wenn Sie gerade keine Zeit haben, sich mit diesen kleinen, feinen Dingen zu beschäftigen, dann versuchen Sie es an einem späteren Zeitpunkt noch am selben Tag oder wenn Sie etwas Ruhe für sich selbst haben.
Dazugehören: Das Gefühl von Zugehörigkeit ist wahrscheinlich eine der befriedigendsten Erfahrungen des Menschen. Deswegen suchen wir uns Gleichgesinnte. Wenn man an einem Ort Menschen mit den gleichen Interessen findet, wie das Praktizieren von Yoga, Training oder Schwimmen, dann fühlt man gleich die Verbindung dessen, was uns alle bewegt. Natürlich gibt es noch andere Orte und Aktivitäten, an denen man dieses Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein, mit anderen teilen kann.
Freude: Freude ist vielleicht nur ein Teil vom „Glücklich sein“, dafür aber ein großer. Wenn Sie Ihr Training abschließen, viel geschwitzt haben und sich körperlich müde fühlen, dann erhalten Sie vom Gehirn eine Belohnung. Die Ausschüttung von Endorphinen bewirkt den Moment des Glücks, der viele Menschen dazu bringt, süchtig nach Lauftraining, oder Training im Allgemeinen zu werden. Aus diesem Grund hat man nach einem Training grundsätzlich diese konsequente Erwartungshaltung, dass man belohnt wird – und Ihr Körper und Ihre Gesundheit werden Ihnen dafür danken.
Gewohnheiten: Gewohnheiten eignet man sich deswegen an, weil man eine Sicherheit und Gewissheit im alltäglichen Leben spüren möchte. Das bietet ein Gefühl des Komforts und viele assoziieren das mit Glücklich sein und Zufriedenheit. Eine andere Art des Glücks, gepaart mit Nervenkitzel und Enthusiasmus, zeigt sich genau dann, wenn wir diese Routine brechen. So bleiben wir stets glücklich- indem wir experimentieren und neue Dinge entdecken und genießen.