Stress in Ihrem Kalender? So schaffen erfolgreiche Frauen alle ihre Termine

Gepostet auf Wellness

Zwischen langen Arbeitszeiten, Schlaf und Terminen mit Familie und Freunden ist es oft schwer, Zeit für sich selbst zu finden – zur Entspannung und zum Vergnügen. Diese Zeit ist aber enorm wichtig: ein gesundes Leben ist eine Vollzeitbeschäftigung, daher sollten Sie „glücklich sein“ und „Spaß haben“ nicht ans Ende der To-Do-Liste setzen.

Wir haben ein paar Tipps für Sie gesammelt, wie Sie Ihre Termine am besten planen – sie stammen aus dem Bestseller „I Know How She Does It – How Successful Women Make the Most of their Time“ von Laura Vanderkam.

Alle diese nützlichen Ratschläge können Sie ganz einfach in Ihr tägliches Leben integrieren – mit kleinen Änderungen in Ihrer Organisation fällt es Ihnen schnell leichter, Ihr Leben und Ihren Kalender zu planen und nicht dem Stress zu verfallen.

Regeln zur Einteilung
Teilen Sie Ihren Arbeitstag so ein, dass Sie auch Zeit für Ihre Familie und Spaß haben. Es ist natürlich nicht immer möglich, Ihre Termine nach Ihren Wünschen zu planen - aber eine Möglichkeit wäre, nach Zielen einzuteilen statt immer nur die Stunden zu zählen.

Schaffen Sie sich Zeit für Persönliches und Familie, indem Sie das Büro hin und wieder früh verlassen, sagen wir um 5 am Nachmittag. Nehmen Sie sich ein paar Stunden Zeit, um etwas mit Ihrer Familie zu machen – das kann ein gemeinsames Essen oder eine Unternehmung bei Tageslicht sein – und holen Sie die verpassten Arbeitsstunden wenn möglich zu Hause nach, sobald die Kids schlafen gegangen sind. So haben Sie wieder einen klaren Kopf und können besser arbeiten.

Wenn Sie nämlich einen durchgehenden Zeitplan haben und das Büro immer erst nach 7 oder 8 am Abend verlassen, können Sie diese wertvollen Nachmittagsstunden nicht genießen und Sie stehen permanent unter Stress, können sich nicht so gut konzentrieren und verpassen die Dinge, die Sie glücklich machen.

Laute Musik oder stille Räume?
Es ist wichtig, zu verstehen, in welcher Umgebung Sie am besten funktionieren – denn Ihr Umfeld bestimmt nicht nur, wie wohl und energiegeladen Sie sich fühlen, sondern auch wie produktiv Sie sind.

Angefangen bei Ihren 8 Stunden Schlaf bis zu den regelmäßigen Kaffepausen oder Ihren Lieblingskursen im Fitnesscenter – wenn Sie erst Ihren eigenen Rhythmus erkennen, können Sie auch das meiste aus Ihrem Zeitplan machen. Entscheiden Sie für sich selbst, ob Sie besser arbeiten können wenn Sie umgeben von Menschen sind, Musik hören oder in einem ruhigen Büro sitzen – und schaffen Sie sich diese Umgebung. Wenn Sie alle Ablenkung minimieren und die Dinge, die Sie produktiver machen, fördern, werden Sie in kurzer Zeit die maximale Arbeit erledigen können.

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Tun Sie, was Sie tun müssen
Ruhe im Geist. Statt Ihre Gedanken panisch von einem Thema zum nächsten springen zu lassen – voller Sorge, was Sie als nächstes erledigen müssen – sollten Sie Ihren Verstand und ihre Konzentration stärken.

Meditation ist dabei eine kostbare Hilfe. Um Ihre unruhigen Gedanken bändigen zu können müssen Sie erst lernen, einen Gang runter zu schalten indem Sie einige Minuten in diese Übung investieren – es könnte Ihr Leben verändern. Durch die Reinigung Ihrer Gedanken zur besseren Konzentration arbeiten Sie nämlich nicht härter, sondern smarter.

Organisation am Morgen
Der Titel des Bestsellers „Never Check E-Mail in the Morning“ von Julie Morgenstern spricht Bände – nicht jeder folgt dem gleichen Zeitplan, aber prinzipiell sind die frühen Morgenstunden die beste Zeit, um sich den wirklich wichtigen Aufgaben zu widmen.

Die Erklärung dafür ist leicht zu verstehen, hat aber sehr unterschiedliche Hintergründe. Ein Grund ist, dass der Morgen die Tageszeit ist, während der der Verstand frisch und munter ist und sich am besten konzentrieren kann; ein Faktor ist aber auch, dass man wahrscheinlich einen angenehmeren restlichen Tagesplan hat, wenn man die unangenehmen oder schwierigen Aufgaben bereits erledigt hat.

Um das Maximum aus Ihren Vormittagen herauszuholen, müssen Sie aber vielleicht auch Ihre Gewohnheiten ein bisschen umstellen – zum Beispiel sollten Sie die E-Mails in den ersten Stunden unbeachtet lassen und alle Quellen der Ablenkung, wie Anrufe und Anfragen anderer Leute, ausschalten.

Diese „Extras“, die nicht auf Ihrer To-Do-Liste stehen, sind nämlich die Prioritäten anderer Leute und müssen sich hinten anstellen, bis Sie Ihre eigenen Aufgaben erst geregelt haben. Im Klartext heißt das, dass Sie die ersten Stunden Ihres Arbeitstages selbst agieren und nicht nur auf Nachfragen anderer reagieren.

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